Wachstum ist keine Lösung

Bei einem Wirtschaftswachstum von 3 % bis 2050 wird sich der Output sämtlicher Güter und Dienstleistungen verdreifachen. Um auch nur das umstrittene 2-Grad-Ziel zu erreichen (womit nicht Überschwemmungen von Inseln oder großen Teilen Bangladeshs, das Verschwinden von Jahreszeiten, Hurrikane etc. vermieden werden soll, sondern nur der Kipppunkt) müsste dagegen die CO2-Produktion in Deutschland pro Kopf und pro Jahr von knapp 11 Tonnen auf unter 3 sinken. Wie geht das zusammen? Gar nicht, würde ich sagen. Wir produzieren jetzt schon weltweit etwa doppelt so viel, wie die Menschheit überhaupt verbrauchen kann. Eine Tatsache, bei der man sich angesichts der Armut auf der Welt in Grund und Boden schämen muss.

Arfst Wagner

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