Presse über Arfst Wagner (Bündnis 90/Die Grünen) zur Landtagswahl 2012

n-tv vom 26.04.2012:

Im Land der Gelassenen – die GRÜNEN und die PIRATEN in Schleswig-Holstein

Schleswig-Holsteinische Landeszeitung vom 05.40.2012

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Landtagswahlkampf

Arfst Wagner bei „Vorwahl“ in der Lornsenschule Schleswig bei 28,5 %.

Ein grüner Politiker mit Herz für die Piraten

05. April 2012 | Von Dirk Jennert

Der Grünen-Kandidat Arfst Wagner will in der Hochphase des Landtagswahlkampfes auf einer Veranstaltung der Piraten auftreten.

Burg / Schleswig. Grünen-Chef Robert Habeck räumt ein, „dass die Sache mitten im Wahlkampf etwas komisch aussieht“, die Piratenpartei bezeichnet den Vorgang als „ganz normal“, der Betroffene selbst ist amüsiert: Der Grünen-Landtagskandidat Arfst Wagner (Wahlkreis Schleswig) will in der Hochphase des Landtagswahlkampfes auf einer Veranstaltung der Piratenpartei auftreten: Am 18. April spricht er in Burg (Kreis Dithmarschen) über das Thema Grundeinkommen. Bereitet hier nach Angelika Beer ein weiterer Grüner sein Überlaufen zu den Piraten vor?

„Ich bleibe ein Grüner“

Wagner dementierte dies gestern umgehend: „Ich bleibe ein Grüner, auch wenn ich verärgert über unsere Bundesspitze bin, die das Thema Grundeinkommen einfach wegdrücken will“, sagte er auf Anfrage des sh:z. Seit mehreren Jahren setze er sich für das Grundeinkommen ein. Bei der Piratenpartei sieht Wagner die Möglichkeit, dieses Thema zu platzieren. „Ich werde freudig mit den Piraten diskutieren, zumal es mit ihnen viele Gemeinsamkeiten gibt.“ Er wolle jedoch bei den Piraten nicht als Grüner auftreten, sondern als Sprecher der Bürgerinititive „Bedingungsloses Grundeinkommen Schleswig-Holstein“.

Wagner will seiner Partei nicht in den Rücken fallen

Die Überläufer-Gerüchte um Wagner machten am Dienstagabend in Schleswig die Runde. Bei einer Wahldebatte mit Vertretern aller Parteien saß überraschend nicht der angekündigte Wagner auf dem Podium, sondern Grünen-Landtagsfraktionschef Habeck. Allerdings wollte Habeck nicht bestätigen, dass Wagner wegen seiner Piraten-Kontakte kurzfristig zurückgezogen worden sei. „Er hat mir mittags mitgeteilt, dass er wegen Krankheit nicht kommen konnte. Da bin ich eingesprungen.“ Arfst Wagner macht deutlich, dass er seiner Partei nicht in den Rücken fallen wolle. Das bekamen auch die Piraten zu spüren, als sie das Wahlkampfplakat für die Veranstaltung mit Wagner vorbereiteten. Nicht lesen wollte der Grüne darauf die Aufforderung „Piraten wählen!“

TAZ-Online vom 05.01.2012

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TAZ vom 06.01.2012

 

Kieler Nachrichten vom 21.01.2012:

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