Einladung: Grundeinkommen und Menschenwürde: „Eine andere Welt ist möglich – aber wie?

PlakatA3_Arfst„Was würdest Du tun, wenn für Deinen grundsätzlichen Lebensunterhalt gesorgt wäre?“ Diese Frage stellt die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens an jeden Menschen. Wie würde sich die Gesellschaft verändern, wenn die Menschen nicht mehr durch finanzielle Abhängigkeit zur Arbeit gezwungen werden könnten, sondern nur noch arbeiten würden, wofür sie sich entscheiden?

Was vor einigen Jahren noch als unrealistische Utopie erschien, ist mittlerweile ein ernstzunehmendes Alternativmodell in der Sozialpolitik. Finanzierbarkeit und Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt werden ebenso diskutiert wie die sozialen Voraussetzungen und mögliche Auswirkungen auf Individuum und Gesellschaft.

Das Kreativnetzwerk ProtectiveCircle hat daher nun in Zusammenarbeit mit dem Sozialreferat der Fachschaftskonferenz (FSK) sowie der Grünen Hochschulgruppe (GHG) den Aktivisten und Bundestagsabgeordneten Arfst Wagner aus Nordfriesland eingeladen, um mit uns in Heidelberg zum Thema ins Gespräch zu kommen

Arfst Wagner setzt sich seit Jahren mit dem bedingungslosen Grundeinkommen auseinander. Er war Mitglied im Netzwerkrat des „Netzwerk Grundeinkommen“ und hat auf allen politischen Ebenen parteiübergreifende Treffen zum Thema (mit-)organisiert. Immer wieder setzt er so interessante und neue Impulse, um die gesellschaftliche Debatte zum bedingungslosen Grundeinkommen anzuregen.

Nach der Veranstaltung in der Neuen Universität wird Arfst Wagner in den Räumen des Zentralen Fachschaftenbüros (Albert-Überle-Straße 3-5) noch für weitere Gespräche zur Verfügung stehen.

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2 Kommentare

  1. Bügerlein sagt:

    Egal,wie gut die Idee des Grundeinkommens ist, zuvor muss (!) dieses Problem gelöst werden:
    http://www.taz.de/!99962/
    Und eigentlich darf das überhaupt kein Problem sein, denn jeder Mensch muss da leben dürfen, wo er will. Aus diesem Grund sind diese Wohlstandsüberlegungen fehl am Platz – meine ich.

  2. Grundsicherungsbezieher im Alter sagt:

    Zuerst sollte mal ein Unterschied zwischen Hartz-4 und Grundsicherung im Alter (GiA) gemacht werden. Im Moment sind die Bezüge hier nämlich gleich. Nur dass ein Hartz-4-Bezieher noch monatlich 100,00 Euro abzugfrei dazu verdienen kann und Hartz-4 zu 100 Prozent aus Leistungen des Staates besteht!
    Ein GiA-Bezieher kann meist aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr nebenbei arbeiten und der Anteil des Staates ist hier immer nur prozentual die „Aufstockung“ auf seine Altersrente. Das ist ein Hintenanstellen des GiA-Beziehers, zumal eine „Rentenerhöhung“ sofort vom Aufstockungsbetrag abgezogen wird. Diese Menschen, GiA-Bezieher, werden von ihrem Amt und anderen Behörden wie der letzte Dreck behandelt und hier sollten sie und ihre Parteikollegen(innen) einmal über eine Verbesserung nachdenken.

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